Sandra141085
  Angst-und Panikattacken
 
Angst- und Panikattacken

Es gibt viele unterschiedliche Ängste, wie z.B die Angst vor Dingen und Örtlichkeiten, wie Tunnels, Höhen, Tiefen, Brücken und Tiere.
Die zwischenmenschliche und soziale Ängste, wie z.B die Angst vor Ablehnung, Kritik, Alleinsein und Misserfolg.
Sowie auch die Angst vor der Angst und Panikgefühlen.
Es leiden mittlerweile immer mehr Menschen unter diesen  Angst-und Panikattacken und fühlen sich dabei hilflos.
Die Angst wird in unterschiedlichen Ausmaß empfunden, wie z.B:

a) in körperlichen Veränderungen
Unsere Hände werden feucht, der Blutdruck steigt. Wir schwitzen oder frieren. Atem und Herz werden beschleunigt, unsere Muskeln spannen sich an. Manche Menschen verspüren ein Zittern, Stechen oder Hämmern in der Brust, einen Kloß im Hals, fühlen sich gefesselt, haben wackelige Knie, ein Kribbeln in den Beinen. Andere fühlen sich schwindelig oder es wird ihnen übel. Durchfall oder Harndrang treten häufig auf.
b) in den Gefühlen
Wir fühlen uns ängstlich und sind angespannt.
c) in den Gedanken
Wir können uns nicht mehr konzentrieren, beschäftigen uns damit, was uns alles Schlimmes passieren könnte.
d) im Verhalten
Wir meiden oder gehen nicht mehr allein in bestimmte Situationen. Wir nehmen Beruhigungsmittel oder trinken uns Mut an. Wir flüchten aus bestimmten Situationen.


Die Angst entsteht schon im Kindesalter bzw. ist uns allen angeboren, wie z.B die Angst vor Gespenster oder die Angst vor der Dunkelheit.
Diese Art von Angst baut sich aber bei den meisten Menschen im Erwachsenenalter ab.
Einen Großteil unserer Ängste, unter denen wir als Erwachsene leiden, haben wir erlernt.
Das erlernen geschieht dadurch, dass wir ein traumatisches Ereigniss erlebt haben, wie z.B ein Unfall, eine schwere Erkrankung, Tod eines Angehörigen, plötzlich auftretende Übelkeit in der Öffentlichkeit oder ein großer Misserfolg usw.
Diese traumatischen Ereignisse sehen wir dann nun als gefährlich an, weil wir rechnen ständig mit der Möglichkeit  einer Wiederholung der schlimme Erfahrung, haben Angst vor der erneuten Konfrontation.
Schon alleine der Gedanke oder die Vorstellung das es nochmals passiert, bekommen wir Angst.

Auch von überängstlichen Eltern können wir lernen, viele Situationen als gefährlich anzusehen, die es in Wirklichkeit gar nicht oder nicht in dem Ausmaß sind. Angstgefühle können auch auftreten, wenn wir über längere Zeit in starker Anspannung gelebt haben, weil beispielsweise ein Familienmitglied chronisch krank ist, sich der Partner von uns trennte oder unser Körper nach einer schweren körperlichen Erkrankung einfach erschöpft ist. Auch körperliche Ursachen wie eine Schilddrüsenüberfunktion, ein Mangel an Vitamin B1 oder eine Störung des Kalziumshaushalts können Angstgefühle verursachen.









 
   
 
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